Eine deutsche studie zeigt, dass karriere und Kinder für viele immer noch schlecht vereinbar sind. Über die Hälfte der Eltern findet, dass sie ihre familiären und beruflichen Pflichten aktuell schlecht unter einen Hut bekommen.
Das kann auch daran liegen, dass sich Arbeitgeber nicht allzu viel überlegen, um zu helfen. Folglich sagen satte 62 Prozent deutscher Eltern, dass Beruf und Familie bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber nur schwer zu vereinbaren sind, wie eine Studie der Krankenkasse Pronova BKK zeigt, für die 1.000 Haushalte kontaktiert wurden.
16 Prozent der Befragten bemerkten, dass ihr Arbeitgeber überhaupt keine familienfreundliche Leistungen anbiete. So ist nur 15 Prozent der deutschen Eltern möglich, home office zu wählen. flexible arbeitszeiten werden dagegen deutlich häufiger angeboten, nämlich fast bei der Hälfte der Befragten.
Die größte Hürde bleibt die Kinderbetreuung, da es nur bei neu Prozent der Arbeitgeber eine betriebliche Lösung für einen Kindergarten gibt – weitere acht Prozent erhalten Zuschüsse. Besonders schwierig sind erwartungsgemäß die Ferien, wo nur fünf Prozent Sonderlösungen angeboten bekommen.