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Bloß nicht verstellen!

Bewerber präsentieren sich gelegentlich auf eine Art und Weise, die sie für möglichst erfolgversprechend halten. Das Hintrainieren auf einen (vermeintlich) gefragten Typ lässt sich aber in der Regel nicht lange durchhalten – und bringt nichts.

Es gibt tonnenweise Tipps und Empfehlungen, wie man bei Vorstellungsgesprächen zu sein hat, um den Erwartungen zu entsprechen. Natürlich soll man dabei immer schön authentisch bleiben – ein Widerspruch, der sich kaum auflösen lässt.

Dass die Ausschreibung dadurch gelegentlich zum „Wünsch-dir-was“ wird, in das alles hineingepackt wird, was die Rolle im Idealfall mitbringen könnte, ist normal. Das erlaubt zumindest Rückschlüsse auf die gewünschten Eigenschaften, von denen wohl niemand alle in einer Person vereint mitbringen wird.

Viele Fähigkeiten entwickeln sich auch erst während man den Job ausübt – da sind sich Experten einig. Oft können die Fähigkeiten über die Zeit mit den Karrierestufen mitwachsen. Vorsicht ist auch bei zu viel „Macher-Attitüde“ geboten – sie lässt Personaler auf fehlende Demut und auch schwach ausgeprägte Lernbereitschaft schließen.

Kein Mythos sind jedenfalls die vielgerühmten sozialen , also in erster Linie die Kommunikationsfähigkeit. Diese muss man nicht lang und breit im Lebenslauf ausführen, der am besten knapp und übersichtlich gestaltet ist, ohne ungefragte Anlagen.

Otti bloggt